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Warum so viele Unternehmen teure Premium-Branchenbucheinträge buchen

In vielen Erstgesprächen hören wir, dass lokale Betriebe mehrere hundert Euro pro Monat für Premium-Einträge in Branchenbüchern zahlen – z. B. bei Das ÖrtlicheGelbe Seiten / Das Telefonbuch (je nach Region/Verlag), 11880 oder Paketlösungen wie SELLWERK. Oft ist die Erwartung: „Dann werden wir endlich besser gefunden.“

Der Haken: Premium bedeutet meistens nicht „besser bei Google“, sondern vor allem bessere Sichtbarkeit innerhalb des jeweiligen Portals.

Wofür du bei „Premium“ wirklich bezahlst (und warum es so teuer wird)

Premium-Pakete beinhalten typischerweise:

  • Prominentere Platzierung im Branchenbuch (z. B. „über Basiseinträgen“, „Rankingplatzierung“, „Highlight zwischen normalen Einträgen“).  
  • Mehr Funktionen & Inhalte (werbefreie Detailseite, Fotos, mehr Suchworte/Kategorien, zusätzliche Reichweite im Wettbewerbsumfeld).  
  • Teilweise Vorteile bei Anfragen/Leads über das Portal (z. B. „vorrangige Berücksichtigung“, „Zeitvorsprung“).  
  • Häufig Abo-Logik / feste Laufzeiten (bei Das Örtliche wird beim „Starteintrag“ z. B. ein kostenpflichtiges Jahres-Abo ab Monat 4 genannt).  

Das erklärt, warum Unternehmen schnell bei 200–500 € monatlich landen, ohne dass sich automatisch das Google-Ranking verbessert.

Reichweite ist nicht das gleiche wie „Anfragen“

Branchenbuch-Portale werden genutzt – Das Örtliche wirbt z. B. mit 14 Mio. Besuchern pro Monat (Quelle laut Seite: IVW, Zeitraum Jul.–Dez. 2021).  

Für die kombinierte digitale Vermarktung von Das TelefonbuchDas Örtliche und Gelbe Seiten nennt United Internet Media eine Gesamtreichweite von über 3 Mio. Unique Usern pro Monat (Quelle: agma DNA 2025-09).  

Aber: Selbst wenn Reichweite vorhanden ist, heißt das noch nicht, dass sie auch in hochwertige Leads umschlägt. Denn bei lokalen Dienstleistungen startet die Suche in der Praxis sehr häufig direkt bei Google.

Warum Website + Google Unternehmensprofil (Maps) oft deutlich mehr bringen

Bei lokalen Anbietern entscheidet Google über Sichtbarkeit in der Region stark nach den bekannten Faktoren Relevanz, Entfernung und Bekanntheit/Prominenz.  

Genau deshalb sind zwei Dinge meistens der größere Hebel als ein teurer Premium-Eintrag in einem einzelnen Portal:

  1. Google Unternehmensprofil (Google Maps / Local Pack)Wenn Profil, Kategorien, Leistungen, Fotos und Einzugsgebiet sauber sind, steigt die Chance, bei passenden lokalen Suchen überhaupt sichtbar zu sein.
  2. Eine Website, die überzeugtWenn der Kunde klickt, muss er in Sekunden verstehen:
  • Was bietet ihr an?
  • In welchem Gebiet?
  • Warum kann man euch vertrauen?
  • Wie schnell kann man euch erreichen?

Premium-Branchenbucheinträge können Besucher liefern – aber die eigentliche Entscheidung (und die Anfrage) passiert sehr oft erst, wenn Google + Website zusammen richtig sitzen.

Warum „Premium im Branchenbuch“ nicht automatisch „Premium bei Google“ ist

Ein wichtiger Punkt wird oft verwechselt: Du kannst dich im Branchenbuch „nach oben buchen“ – aber Google funktioniert anders. Google selbst sagt ausdrücklich, dass man kein besseres lokales Ranking erkaufen kann.  

Das heißt: Ein teurer Branchenbuchvertrag kann deine Sichtbarkeit im jeweiligen Portal erhöhen – aber er ersetzt nicht die Arbeit an Google-Profil und Website.

Was Branchenbücher trotzdem sinnvoll machen kann (ohne Premium-Falle)

Einträge sind nicht „schlecht“. Ein Basis-Eintrag kann sinnvoll sein für:

  • Konsistente Firmendaten (Name/Adresse/Telefon) über mehrere Plattformen
  • Eine zusätzliche Erwähnung / ein weiterer Touchpoint im Netz
  • Gelegentliche Zusatzkontakte

Viele Anbieter bieten sogar einen kostenfreien Eintragsservice an, z. B. für die Eintragung in Das Telefonbuch / Gelbe Seiten / Das Örtliche.  

Die entscheidende Frage ist meist nicht „Eintrag ja/nein“, sondern: Wie viel Budget bindet Premium – und was lässt man dafür liegen?

Beispiel aus der Praxis: 400 € Branchenbuch → unter 200 € Local SEO (Stand: 06.12.2025)

Ein Beispiel, das wir so in ähnlicher Form häufig sehen:

Ein Hausmeisterdienst hat früher rund 400 € monatlich für Premium-Branchenbucheinträge ausgegeben. Der Effekt auf planbare Anfragen war überschaubar.

Nach dem Wechsel zu SEOFX (unter 200 € monatlich) stand der Betrieb in unserem Check am 06.12.2025 auf Platz 1für:

  • „hausmeister nürnberg“
  • „hausmeisterdienst nürnberg“
  • „hausmeisterservice nürnberg“

Hinweis: Rankings können je nach Standort, Gerät, Personalisierung und Wettbewerb schwanken. Entscheidend ist der Unterschied im Prinzip: Sichtbarkeit direkt in Google bringt für lokale Dienstleistungen meist deutlich mehr als die Premium-Platzierung in einzelnen Branchenbüchern.

Wie SEOFX dabei hilft

SEOFX setzt genau dort an, wo lokale Kunden tatsächlich suchen und entscheiden:

  • Erstellung einer neuen Website oder Übernahme/Optimierung einer bestehenden Website
  • Optimierung des Google Unternehmensprofils (Google Maps / lokal)
  • Local-SEO-Ausrichtung auf Stadt und relevante Suchbegriffe, damit aus Sichtbarkeit zuverlässig Anfragen werden

Wenn du willst, passe ich dir den Artikel jetzt noch an deine Tonalität an (mehr „Erstgespräch-Style“ oder sachlicher), und ich kann auch eine kurze „Checkliste“ ergänzen: Woran erkenne ich, ob mein Branchenbuch-Premium mir wirklich etwas bringt?

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